Mitglied werden
hiki ist für Familien da, deren Kind (bis 20 Jahre alt) mit einer Hirnverletzung lebt – egal, ob diese angeboren oder erworben ist.
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und körperlichen Fähigkeiten heissen wir alle hiki-Mitglieder in unserem Vereinsrahmen herzlich willkommen.
Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie unsere Arbeit und bleiben auf dem Laufenden zum Thema Hirnverletzungen im Kindesalter. Melden Sie sich jetzt an – wir freuen uns auf Sie!
Andere Eltern-organisationen
Autismus
www.autismus.ch
www.kind-autismus.ch
Trisomie 21/Down-Syndrom
www.insieme21.ch
ADHS
www.elpos.ch
Epilepsie
www.epi-suisse.ch
Überblick
www.behinderte-kinder.ch
An wen richtet sich hiki?
Unter dem Begriff «hirnverletzt» versteht hiki sowohl angeborene als auch erworbene Hirnverletzungen. Kinder können mit Missbildungen des Gehirns zur Welt kommen, beziehungsweise vor, während oder kurz nach der Geburt eine Hirnverletzung erleiden. Wenn die Schädigung nicht bei Geburt, sondern erst später eintritt, spricht man von einer erworbenen Hirnverletzung. Ursachen können angeborene, auch genetisch bedingte Fehlbildungen, vorgeburtliche Virusinfektionen (Röteln, Toxoplasmose usw.) oder Komplikationen bei der Geburt (Sauerstoffmangel usw.) sein. In den ersten Lebensjahren sind es meist Unfälle oder schwere Krankheiten (Hirntumore, Hirnhautentzündung usw.), die eine Hirnverletzung zur Folge haben.
Hirnverletzungen können sich je nach betroffener Hirnregion und Schweregrad unterschiedlich stark auswirken. Besonders auffällig sind Lähmungen und Bewegungsstörungen. Weniger sicht- oder gar unsichtbar sind Beeinträchtigungen des Seh- und Hörvermögens oder der Sprache, der Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Konzentrations-, Gleichgewichts- oder Schlafstörungen. Eine Hirnverletzung beeinflusst auch die Emotionen und das Verhalten. Manche Einschränkungen zeigen sich erst, wenn es gilt, neue Fähigkeiten zu erwerben.
Hirnverletzung ist ein weiter Begriff. Schlussendlich können die meisten Störungen der Wahrnehmung, des Empfindens und des Verhaltens auf das Gehirn zurückgeführt werden. Je nach Beeinträchtigung sind jedoch andere Kompetenzen gefragt. Eltern, die ein Kind mit Autismus, ADHS, Epilepsie oder Down-Syndrom haben, wenden sich deshalb für eine kompetente Beratung und Unterstützung bitte an die ausgewiesenen Fachstellen im jeweiligen Bereich.
Oft sind mehrere Diagnosen miteinander verknüpft. Ein Kind hat beispielsweise eine cerebrale Bewegungsstörung und autistische Züge. Oder eine Epilepsie führt zu bleibenden Einschränkungen in der Wahrnehmung und im Verhalten. Bei solchen gemischten Störungsbildern klären wir gerne ab, ob unsere Angebote eine sinnvolle Unterstützung bieten können.
Unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und körperlichen Fähigkeiten heissen wir alle hiki-Mitglieder in unserem Vereinsrahmen herzlich willkommen.
Aktivmitgliedschaft
Aktivmitglieder des Vereins hiki können natürliche Personen werden, die Eltern eines hirnverletzten, noch nicht 20-jährigen Kindes oder Jugendlichen sind. Als Aktivmitglied unseres Vereins können Sie mitbestimmen und profitieren bevorzugt von allen unseren Angeboten.
Passivmitgliedschaft
Wollen Sie mehr über das Thema Hirnverletzung wissen und unsere Arbeit unterstützen, auch wenn Sie selbst oder Ihre Familie nicht betroffen sind?
Passivmitglieder können natürliche oder juristische Personen werden, die den Verein ideell unterstützen, ohne die Voraussetzungen für die Aktivmitgliedschaft zu erfüllen. Gönnermitglieder sind Passivmitglieder, die den Verein materiell unterstützen. Als Passivmitglied erhalten Sie das hiki-Bulletin mit interessanten Beiträgen rund um das Thema Hirnverletzung bei Kindern, den Jahresbericht und Einladungen für unsere Anlässe.