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Orientierung am Anfang

Wird ein Kind mit einer Behinderung geboren, bedeutet dass für die Eltern erstmal eine völlig unbekannte Reise. Es ist ganz anders, als man es sich vorgestellt hat. Und die Ärzt:innen können meist auch nur begrenzt Wegweiser setzen, weil am Anfang zu Vieles unklar ist und sie keine Prognosen machen können oder wollen.

Aber auch wenn ein vorher gesundes Kind oder ein Jugendlicher durch einen Unfall oder eine Krankheit eine Hirnverletzung erleidet, ist plötzlich alles anders als vorher. Es stellen sich viele neue Fragen und Herausforderungen.

Wichtig ist es, jeweils nur einen Schritt nach dem anderen zu nehmen, zu schauen, was kommt, das Kind möglichst gut begleiten, aber ebenso sich selbst gut Sorge zu tragen. Denn meist handelt es sich nicht nur um einen Spurt, bei dem man seine Kräfte verausgaben kann, sondern um einen Marathon, bei dem man mit ihnen haushälterisch umgehen muss, damit sie lange reichen.

Informationen für die ersten Schritte

Vernetzung mit anderen betroffenen Eltern oder hilfreichen Organisaitionen. Auf der Seite der Konferenz der Vereinigungen von Eltern behinderter Kinder KVEB finden sich Elternorganisationen zu vielen Behinderungsarten.
ww.behindertekinder.ch

Was steht meinem Kind zu? Wo muss ich mich für welche Unterstützung melden? Der laufend aktualisierte Ratgeber von Procap gibt einen sehr guten Überblick zu all diesen Fragen.
Zum Ratgeber

 

Eine hilfreiche Übersicht über die ersten Schritte betreffend IV mit direkten Links zu den entsprechenden Stellen und Formularen hat das Kinderspital Zürich erarbeitet.

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